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«Wir haben den Papst für unsere Revolution ausgenutzt»: Staatsmann Walesa.

«Ich würde mit Putin verhandeln»

Der Danziger Elektriker Lech Walesa bohrte das erste Loch in den Eisernen Vorhang. Nach dem Kalten Krieg wählten ihn die Polen zu ihrem Staatspräsidenten. Für seinen Widerstand gegen die Sowjetunion erhielt er den Friedensnobelpreis. Hier spricht er über Russland, den Ukraine-Krieg und die Lehren aus Solidarnosc.

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16.05.2023
Innsbruck Lech Walesa sitzt in einem Hotelfoyer in einem bequemen Ledersessel, Turnschuhe, ein Kissen im Kreuz, weil ihm mit seinen 79 Jahren der Rücken weh tut. Der Deutsche Freundeskreis der Universitäten in Innsbruck hat den Friedens ...
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9 Kommentare zu “«Ich würde mit Putin verhandeln»”

  • dschib sagt:

    Ich muss gestehen, dass ich dieses Interview höchst interessant finde u. werde es vielen zur Lektüre enpfehlen. Man sollte immer auf alte Leute hören, auch auf einen Henry Kissinger. Sie haben eine grössere Retro-Perspektive. Daniele Schibler, Porto Ronco

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  • Herbert Stalder sagt:

    Walesa sagt: „Die USA sollten die Führung zurückgewinnen, sonst ist die Welt in Gefahr. Wer soll Konflikte denn sonst unter Kontrolle bringen?“ Die USA haben seit dem 2. Weltkrieg fast 300 militärische Aktionen getätigt. Die Konflikte sind vor allem durch die USA entstanden. Die USA wollen die Konflikte eben nur kontrollieren aber nicht lösen, weil das meistens zu ihren Ungunsten ausfallen würde.

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    • Eslängt sagt:

      Sie vergessen die Befreiung von Kuweit 1991, unter Präsident Busch (Vater) im 1. Irakkrieg. Das war ein Feldzug im Auftrag der Uno, welcher erfolgreich ausgeführt wurde. Und noch etwas an alle USA-Basher hier: ohne die USA würdet Ihr alle Hochdeutsch sprechen hier, auch in der 2. Generation. Nicht vergessen!

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      • werner.widmer sagt:

        Alle Hochdeutsch sprechen? Walesa ha ja gerade beschrieben, wie sie es mit der SU und den Kommunisten machten. Die USA als Staat hat eine Funktion als Weltpolizist. Leider ist der Staat seit 1990 vom Kapital unterwandert und hat nun diesem zu dienen. So kann und darf es keine Konkurenz geben.

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  • malsireven sagt:

    Wenn ein - auch in Polen - in der Bedeutungslosigkeit versunkener Mann so mit Putin "verhandeln" will wie die teutsche Aussenministerlisspielerin, kann man nur den Kopf schütteln. Beim Lesen des Interviews ist mir in den Sinn gekommen, was mir polnische Freunde gesagt haben: "Wir sind so oft auf die Nase gefallen, dass uns nur noch Selbstgefälligkeit und Selbstüberschätzung helfen." Walesa, der nach einer üblen Spitzelvergangenheit mit 79 als "Revolutionär" kokettiert, sollte einfach schweigen.

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  • Pantom sagt:

    Sehr schön. Aber die Welt heute ist eine andere. Es wäre besser er würde sein Alter geniessen und sich zurück ziehen.

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  • Wird sehrwahrscheinlich ganze einfach sein "mit Putin verhandeln". Und: es gibt ja nicht nur Putin...

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  • Susten sagt:

    Korrigenda: Selenskji ist nicht Ministerpräsident, wie im Artikel erwähnt, sondern Präsident. Ministerpräsident ist Denys Schyhal.

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  • RS sagt:

    Sehr geehrter Herr Walesa, die wirklich Guten sprechen nicht über ihre vermeintlich guten Taten, genau so wie die nicht Neureichen ihren Reichtum nicht öffentlich zur Schau stellen.

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