Bern
Es gehört in linken Kreisen inzwischen zum Standardrepertoire: Die FDP sei mit einem Wähleranteil von 15,1 Prozent im Bundesrat übervertreten. Müsse die Partei einen Sitz abgeben, sei es derjenige von Ignazio Cassis. Nun erhielten die linken Gegner des freisinnigen Aussenministers neue Munition: Der sechzigjährige Arzt machte bei der Wahl zum Bundespräsidenten nur 156 Stimmen in der Vereinigten Bundesversammlung – das schlechteste Resultat seit Ueli Maurer im Jahre 2013.
Doch wer die Wahl im Bundeshaus verfolgte, weiss: Mehr als Wunschdenken sind die linken Abwahlfantasien nicht. Trotz Pandemie liess es sich eine ansehnliche Delegation aus dem Tessin nicht nehm ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Das ist ja schon die Perversion des Föderalismus.Cassis ist mir zu wenig Schweizer.SRF Tessin sollte man zwei Drittel des Personals abbauen.AUCH HIER PERVERSION DES FÖDERALISMUS.Der Tessin ist uns ja lieb und teuer, vor allem teuer.