Wenn der Zug bei Sagliains aus dem Vereinatunnel schiesst und wenn zwanzig Minuten zuvor in Klosters der Himmel noch total bedeckt war und wenn sich nun die Sonne an absolut blauem Himmel strahlend präsentiert, dann, ja dann müssen das die Leute, die in Zürich auf der Weltwoche-Redaktion schuften, sofort erfahren. Denn noch intensiver geniesst der Glückliche sein Glück, wenn er es den Unglücklichen schildern kann.
Und also Handy gezückt und eine ekstatische SMS aufgesetzt und umgehend abgeschickt. «Du bist zu beneiden», blitzreagiert meine Bürokollegin Nina nach vierzig Sekunden. Und ich dopple mit einer zweiten SMS nach. «Ja. Hier oben ist es so schön, dass ich mich fast selber ...
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