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Das Leichte in seinem Leben.

Ikone der Woche

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13.11.2024
Alberto Giacometti, Figure III (Caroline), 1962 – Sie war seine letzte grosse Liebe und wahrscheinlich die zweite in seinem Leben überhaupt, abgesehen von jener zu seiner Mutter und zu seinem Bruder. Giacometti (1901–1966) porträtierte Ca ...
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4 Kommentare zu “Ikone der Woche”

  • kurt hugi sagt:

    Für mich waren Giacometti's Skulpturen immer Inbegriff für rastlos dahin eilende Konsumenten. Egal ob für Nahrungsmittel, Geld, Unterhaltung oder irgend ein Unsinn. Sittenbilder unserer Zeit. Kein Wunder, dass Giacometti die Endlosigkeit dieses Verhaltens nie darstellen konnte. Sie ist auch unbegrenzt, bis nichts mehr da ist zum Konsumieren.

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  • grisella sagt:

    Ich habe nichts zu sagen zu diesem Bild, das ich bestimmt schon
    mehrfach in einer Ausstellung gesehen habe. Dennoch betrachte
    ich das Bild wie eine Unwissende, wie eine Fragende. Ich achte darauf, welche Gefühle, Erinnerungen, Bilder in mir aufsteigen, nehme sie wahr. Das genügt mir . Auf solche Weise erlebe ich Kunstwerke und dieser Tage entdeckte ich erst die Überein -stimmung mit den Auffassungen des Bildhauers Medardo Rosso,
    der bezüglich der inneren Bedeutung eines Kunstwerks schrieb:

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    • grisella sagt:

      " For seizing the inner significance of a work of art, we should
      rely entirely on the visual impression and on the sympathetic
      echoes it awakens in our memory and consciousness, and not
      on the touch of our fingers. " *
      * Medardo Rosso. " Impressionisme in Sculpture, an Explanation " The Daily Mail, October 17, 1907

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  • alter weis(s)er Mann sagt:

    wow, sehr einfühlsam formuliert. Sie haben mir den Alberto Giacometti nähergebracht, ich werde seine "Figürchen" künftig anders ansehen.

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