George Benjamin Luks, The Wrestlers, 1905 – Ununterbrochen ist der Mensch verflochten im Ringen. Stets kämpft er mit oder gegen irgendetwas, ein episches Catchen mit dem Menschsein ist es. Er ringt mit sich selbst, mit der Welt, und mal ist er oben, mal unten, mal würgt er, mal befindet er sich im Würgegriff.
Nur selten gibt es kleine Pausen oder kurze Erlösungen von diesem ewigen Gefecht und den unaufhörlichen Kollisionen mit den Dingen und dem Zeug, die ein jedes Leben formen, die es mal belasten, dann wieder bereichern. Es gibt in diesem lebenslangen, metaphysischen Handgemenge nur kleine Siege, grosse Niederlagen und am Ende nie einen Sieger.
Schwer zu sagen, was ...
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Sehr banal und sehr einleuchtend. Es gibt nichts mehr zu sagen, denn es wurde schon alles gesagt. Je nach Geschick und Denkvermögen wird jeder seinen Weg gehen, mit mehr oder weniger Kampf. Ich weiss nur eins: je mehr der Kampf mit Agression und Angriffen gesucht wird, umso härter und schonungsloser kommt die Antwort.