Sie verkörpern eine der grösseren Polit-Überraschungen des Jahres. Sie sind Fraktionschef der Sozialdemokraten geworden, gegen die turmhohe Favoritin Jacqueline Fehr. Waren Sie selber auch überrascht?
Ja, ich war sehr überrascht. Inzwischen bin ich als Fraktionspräsident angekommen.
Die unterlegene Konkurrentin war not amused. Gab es interne Nachgefechte?
So ein Entscheid wirkt immer nach. Aber wir haben ein sehr gutes Verhältnis. Wir sitzen im Nationalrat sogar nebeneinander. Ich schätze Jacqueline Fehr sehr.
Es ging nicht nur um Personen. Es war auch eine Auseinandersetzung zwischen den Parteiflügeln.
Man wollte es dazu machen. Aber die Flügel sind gar nicht so weit auseinande ...
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