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Terrorismus

Im pakistanischen Labyrinth

Pakistan ist ins Zentrum der US-Aussenpolitik gerückt. Obama fordert von Islamabad ein entschlossenes Vorgehen gegen die Taliban. Die Chancen auf Erfolg stehen schlecht.

Urs GehrigerUrs Gehriger
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14.05.2009
Wäre George W. Bush noch im Amt, ginge ein Schrei des Entsetzens durch die Welt. Im Nordwesten Pakistans sind 500 000 Menschen auf der Flucht – eine Dimension, wie man sie seit der Teilung des indischen Subkontinents 1947 nicht gesehen hat. Auslöser ist eine Militäroffensive gegen die Taliban, veranlasst auf intensiven Druck Washingtons. Barack Obama hat es geschafft, die westliche Öffentlichkeit von der Dringlichkeit des Kampfes gegen die expandierenden Extremisten zu überzeugen. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte lautet: Im pakistanischen Volk ist Obamas Botschaft nicht angekommen. Gemäss einer am Montag publizierten Umfrage des International Republican Institute sehen blos ...
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