Am Montag lancierte der Bundesrat seine Kampagne gegen die Begrenzungsinitiative (BGI). Es war ein denkwürdiger Auftritt. Justizministerin Karin Keller-Sutter nahm nicht das übliche Gefolge an Bundesbeamten und eingebetteten Experten mit. Sie erschien vor den Medien flankiert zu beiden Seiten von den namhaftesten Chefs der Gewerkschaften, des Gewerbes und der Arbeitgeber. Die muskulöse Aufführung sollte beeindrucken und einschüchtern. Seht her, die wichtigsten Wirtschaftsinteressengruppen des Landes zermalmen gemeinsam dieses irrige, verderbliche Initiativbegehren.
Wenn Gewerkschafter, Arbeitgeber, Gewerbler und Regierungen ins gleiche Bett steigen, spricht die Polit ...
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