Mark ist ein übergewichtiger Mann mit ungesunder Haut, schütterem Haar, nervösen Augen, manchmal schnalzt er unzufrieden mit den Zähnen – sieht so der Prototyp des modernen Pornografen mittleren Alters aus? –, den Blick ständig auf einen Bildschirm gerichtet, eine Hand auf der Tastatur, die andere zwischen den Beinen.
Seine Mädchen nennt er Spiegler-Girls – in der Branche repräsentieren sie glam porn, ein angestaubtes Markenzeichen aus Los Angeles: Sex in Stretchlimousinen, unter Palmen, mit Champagnerflaschen, Unterwäsche by Victoria’s Secret.
An der Wand hinter seinem Schreibtisch hängen Nacktbilder von Klientinnen oder solchen, die es mal waren: Asa Akira, Skin D ...
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