Versailles ist der im wahrsten – historischen – Sinne des Wortes «noble» Vorort von Paris. Millionen von Touristen besuchen jedes Jahr das Schloss.
Zum Skandal kam es, als unter der Verwaltung des ehemaligen Kulturministers Jean-Jacques Aillagon in den Gemächern und im Park des Sonnenkönigs die Werke moderner Künstler wie Jeff Koons und Damien Hirst gezeigt wurden. Der damalige Schlossherr ist inzwischen Berater des Milliardärs François Pinault, dessen Kunstsammlung – mit Hirst und Koons – er einen beträchtlichen Mehrwert beschert hat. Die Affäre von Versailles, die nicht nur die Nostalgiker des Ancien Régime empörte, gilt als Paradebeispiel für die Beziehungskorruption ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.