window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
«Kunst der Improvisation, Gnade der Kreativität»: Ex-Premier Renzi.
Bild: Alessandra Benedetti - Corbis / Corbis via Getty Images

«In der Krise ist Italien, Land der Fantasie, am stärksten»

Matteo Renzi, erst 47, ist einer der begabtesten Politiker Italiens, eine Art Macron vor Macron. Er war Premierminister der Sozialdemokratie. Jetzt tritt er mit einem Reformbündnis der Mitte zu den Wahlen an. Hier spricht er über den Krieg in der Ukraine und die Vitalität seiner Heimat.

23 75 25
17.09.2022
Weltwoche: Signor Renzi, wie sehen Sie den Krieg in der Ukraine? Matteo Renzi: Er beschäftigt mich sehr. Europa, der Westen, scheint den Krieg für selbstverständlich zu nehmen. Aber der Krieg ist ein riesiges Problem für unser Land, f ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

23 Kommentare zu “«In der Krise ist Italien, Land der Fantasie, am stärksten»”

  • belmont sagt:

    « Ein Macron vor Macron » sans blague! Si c’est pour noircir du papier….!

    4
    0
  • Sabine Schönfelder sagt:

    Eine politische Begabung ?🤢 Meinen Sie im Sinne des Komikers Selenskyj? Oder des EU-Monarchen Macrons? ..eines sozialistischen Gleitmittels mit hohen Ambitionen à la Scholz? Er ist der klassische Lobby-Politiker. Aalglatt im Mainstream verklebt. Ehrgeizig, skrupellos, erfolgsorientiert, egozentrisch, angepaßt. Eine leicht zu dominierende Marionette globaler Wirtschaftsinteressen. Eng verbunden mit Draghi, Macht und der Finanzwelt. Ein Mann mit Zukunft👍🥳. Ohne Werte und Eigensinn. Leider.

    16
    0
  • der nachdenkliche sagt:

    Ich hoffe nicht, dass Herr Köppel mit "begabt" meint, dass der Herr Renzi es geschafft hat politisch wieder im Spiel zu sein. Von Renzis Partei kann in Italien nichts neues erwartet werden. Ein weiterer überschätzter, durchgestylter Sunnyboy. Genauso wie Macron. Nichts neues also. Hoffen wir, die Italiener sehen das auch so. Ansonsten wird halt ein neuer "Hoffnungs"-Politiker seine Wähler enttäuschen und die Journalisten "erstaunen". Alles wie gehabt in anderen Ländern.

    12
    0
  • severus sagt:

    Auch wenn ich nicht für Herrn Renzi bin, so finde ich das Interview dennoch sehr gut. Denn es gereicht der konservativ-liberalen Weltwoche zur Zierde, dass sie eben nicht nur über eine Seite berichtet wie die radikal linke Propagandapresse. Wie Senator Graham schon dem "linken" Herrn Merz von der "linken" BRD-"Blockpartei" CDU nach dessen Absage sinngemäß ins Stammbuch schrieb, bei Konservativen gäbe es vor allem Redefreiheit.

    8
    0
  • severus sagt:

    Sorry, ich bin für die tapfere Frau Meloni, die für ihre Wähler einsteht, nicht für die Ziele des radikal linken Estheblishments, auch wenn die Renzifraktion aus der US Ecke jetzt wieder mit einer Rußland Hoax über sie herzieht. Drücke Frau Meloni alle Daumen, ganz fest! Ich bin nämlich ganz altmodisch konservativ und finde, in einer Demokratie muß es von unten nach oben gehen und nicht von oben nach unten.

    12
    0
  • v.o. sagt:

    Vieles würde auch der Draghi oder vdLeyen aus so sagen, alles abgesprochen.
    Ein Lichtblick, zum Gegenteil zu unseren Medien, vor allem TA und SRF, bezeichnet er die G. Melloni nicht als Faschistin. Müsste es aber besser wissen als irgendein Oliver Meiler vom Tagesanzeiger. ist schliesslich italienischer Linker.

    10
    0
  • Marian sagt:

    Ein Interview für die Füchse, weder das Papier noch die Reise wert ...

    14
    0
  • claudio18 sagt:

    M. Renzi liegt genau so falsch wie die meisten Politiker im Westen. Er sieht den Fehler nur bei Putin und hält die Sanktionen der EU für richtig. Mich erstaunt in diesem Interview die Haltung von Herrn Köppel. Lobt den linken Italiener und vertritt täglich eine komplett andere Sicht. Komisch.

    23
    2
  • Cart sagt:

    Was versteht Herr Köppel eigentlich unter "begabt" in diesem Zusammenhang?

    15
    1
  • erfolg07 sagt:

    Renzi hat viel gesagt, aber wenig gebracht. Ein "Weder noch" ist Stillstand.

    18
    0
  • erfolg07 sagt:

    Renzi hat viel gesagt, aber wenig gebracht. Typisch Mitte mit einem "Weder noch"!

    15
    0
  • Da wär noch was sagt:

    "Einer der begabtesten Politiker Italiens" - Wenn dem tatsächlich so ist, dann ist das mehr als enttäuschend! Neue Aussagen, neue Ansätze, interessante Lösungsvorschläge? - Fehlanzeige, total! - Aktuelle aussenpolitische Ansätze entsprechen Blinken und VdL. - Energiesituation - halt dumm gelaufen, verschätzt, aber er war immerhin dabei. Das einzig positive ist die Fairness gegenüber dem politischen Gegner, so was fehlt in D total und bei uns zunehmend.

    21
    0
  • maxag sagt:

    Der Fussballvergleich ist der einzige Lichtblick in diesem Interview.
    Ich habe Renzi intelligenter eingschätzt. Er erzählt den gleichen Unsinn, wie viele andere Propagandisten in der EU.
    Wenn er keine Ahnung hat von der Vorgeschichte dieses Krieges, sollte er schweigen, oder sonst zugeben, dass er eine Agenda hat.
    Nach diesem Interview hoffe ich auf einen Sieg von Meloni und co, aber nicht nur, weil mir der Name gut gefällt.

    27
    0
  • valtteri sagt:

    "Der Westen gegen den Rest der Welt ... wir machen aber weiter so, weil Putin die Schuld ist."
    "Wir steuern in die Krise, es ist aber gut so."
    M.e. ist er entweder ein komplett unfähige Politiker, der Dinge einfach passieren lässt, oder bei ihm gibt es eine Versteckte Agenda, die den Untergang Europas enthält und gutheisst.

    35
    0
  • fredy-bgul sagt:

    Der Wertloswesten ™ besteht aus USA/GBR und den Europäischen Vasallen. Das sind 400 Mio Angelsachsen und 500 Mio Europäer. Gegen den Rest der Welt, das sind 6 Mrd.
    Sobald die Europäer erkennen, dass sie am Gängelband der Angelsachsen sind und selbständig denken und handeln sollten wird es eine Morgenröte geben.
    Wenn die USA/GBR mit ihren Geheimdiensten weiterhin unerkannt in die Politik hineinfunken geht es bergab. Damit es noch runder gegen Europa läuft hilft das WEF oder die UNO mit.

    28
    0
    • Jonas S. sagt:

      Es war letztlich die Amerikanische Intervention im 1. WK, die uns auf diesen grässlichen Weg geführt hat. Europa wäre heute garantiert in einer besseren Situation, hätte das Deutsche Kaiserreich den Krieg gewonnen.

      0
      2
  • fredy-bgul sagt:

    Von USA/EU getrieben, er kennt die Rede von PUTIN vom 21. Feb nicht. Die Vorgeschichte ignoriert er. Die Sanktionen wurden diskutiert? Wann, wo, im Hinterzimmer?
    Acht Jahre Genozid im Donbas, jetzt greift die RF ein und erhält die rote Karte?
    Er ist verblendet und glaubt das Märchen von Freiheit verteidigen in der UKR. Den Donbas will er nicht an die RF geben weil es dort Rohstoffe hat, die UKR Oligarchen wollen diese!
    Sehr ehrlich indem er zugibt die Energiekrise selber verschuldet zu haben.

    28
    0
  • amadio.clute sagt:

    Er und Draghi waren nicht gewählt, wie Monti und Conte übrigens. Alle sind von US Banksters hin katapultiert worden. Das sind die westliche Werte und die "Demokratie".

    24
    0
  • Edi sagt:

    Der quatscht auch nur was alle hören wollen. Nichts neues unter der Sonne Italiens! Schade!

    39
    0
  • zizero sagt:

    Mattheo Renzi, ein weiterer Politiker welcher weder für das Volk noch einer positiven Veränderung Italiens einstehen wird!
    Einheitsbrei, Jüngling von Draghi und Young leader von Schwabs Gnaden! Diese Partei muss man schon mal abhacken, da kommt bestimmt nichts gescheites raus! US Vasalle !

    39
    0
    • Da wär noch was sagt:

      "Einer der begabtesten Politiker Italiens" - Wenn dem tatsächlich so ist, dann ist das mehr als enttäuschend! Neue Aussagen, neue Ansätze, interessante Lösungsvorschläge? - Fehlanzeige, total! - Aktuelle aussenpolitische Ansätze entsprechen Blinken und VdL. - Energiesituation - halt dumm gelaufen, verschätzt, aber er war immerhin dabei. Das einzig positive ist die Fairness gegenüber dem politischen Gegner, so was fehlt in D total und bei uns zunehmend.

      11
      0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.