Die neue britische Premierministerin Theresa May hielt letzte Woche mit zwei Reden die Öffentlichkeit in Atem. Zuerst gab sie ihre Pläne für einen «harten Brexit» in London bekannt. Dann beruhigte sie ein verunsichertes Publikum am Davoser Weltwirtschaftsforum.
Ihr Auftritt war brillant. Die Frau mit den extravaganten Schuhen skizzierte einen EU-Ausstieg als Aufbruch, nicht als Rückzug von der Welt. Klar zeigte sie auf, dass Selbstbestimmung und Weltoffenheit zusammengehören.
In der offiziellen Schweiz regte sich umgehend seltsamer Widerstand. Bundesrat und staatsnahe Journalisten beeilten sich, die Freiheitsformel der Briten als für die Schweiz ungeeignet darzustellen. W ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.