Recherchieren im Salafistenmilieu ist keine einfache Sache für einen «Ungläubigen». Es handelt sich um eine in sich geschlossene Szene, ein System, das für Aussenstehende fast nicht zu knacken ist. Manchmal dauert es Monate, bis der Rechercheur eine Person identifizieren kann, die beispielsweise an einem Stand der umstrittenen Aktion «Lies!» Korane verteilt. Mit viel Geduld kommt am Ende manchmal dennoch Erstaunliches heraus – das zeigt die jüngste Recherche von Kurt Pelda. So sind die Salafisten des Islamischen Zentralrats Schweiz (IZRS) personell viel enger mit den «Lies!»-Verteilern verflochten als bisher angenommen. Und auch wenn sich der Zentralrat – durchaus glaubwür ...
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