Die Klimajugend greift in den Wahlkampf ein. Mit einer Charta, die die Kandidaten unterzeichnen sollen, macht sie Druck. Sie ist damit Teil eines erstaunlichen gesellschaftspolitischen Phänomens: Nicht nur die jugendlichen Aktivisten selbst, auch viele Erwachsene scheinen von ihr geradezu das Heil zu erwarten. Die Mission «Weltrettung» müsse man den Kindern und Jugendlichen überlassen, wenn es die älteren Generationen nicht richten könnten, lautet der Tenor in Medien und Öffentlichkeit allen Ernstes. Es scheint, als habe Herbert Grönemeyer mit seinem Song «Kinder an die Macht» so manches Ohr berieselt. Doch sind Unmündige wirklich die be ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.