Am Anfang des vergangenen Jahrhunderts gehörten die utopischen Hoffnungen vieler Europäer dem südamerikanischen Halbkontinent, vor allem Argentinien, und die Intensität jener Projektionen nahm zu, nachdem die Weltwirtschaftskrise von 1929 in New York ausgebrochen war. Noch 1947 unternahm Evita Perón, die ihre Zeit faszinierende Frau des argentinischen Präsidenten, eine «Regenbogen-Tour» durch Spanien, Italien, Frankreich und die Schweiz, um mit dem Abendglanz der nationalen Aura die Bewohner des alten Kontinents zu gewinnen.
Seither sind Argentinien und sein Kontinent durch endlose Zirkel von Inflation, Diktatur und demokratischen Reformen gegangen ...
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