Markus Söder soll Kanzler werden, so steht es in den Zeitungen. Die Süddeutsche macht sich auf ihren Kommentarseiten schon mal Mut für den Tag X. Der Spiegel malt sich in einer Mischung aus Angstlust und sehnsuchtsvoller Erwartung aus, wie der Wechsel von München nach Berlin gelingen könnte.
Ich bin bei Söder befangen, wie bei allem, was Bayern und die CSU angeht. Ich lebe seit sechs Jahren in München. Wie viele Migranten neige ich zur Überidentifikation mit der neuen Heimat. Ich sage «Grüss Gott», wenn ich ein Geschäft betrete, und verabschiede mich mit einem herzlichen «Pfiati». Ich spreche nicht von «Bröt ...
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