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36 000 Menschen evakuiert: Adria-Perle Ravenna.
Bild: GoneWithTheWind / Vivida Photo PC - stock.adobe.co

Italienische Lektionen für Klima-Kleber

Elektroautos und Windparks verhindern keine Überschwemmungen. Ein paar Erkenntnisse aus der Emilia-Romagna, dem Zentrum der Flutkatastrophe.

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05.06.2023
Ravenna Die Überschwemmungen, die weite Teile der Emilia-Romagna im Nordosten Italiens verwüstet haben, sind ein schwerer Schlag für diejenigen, die netto null Emissionen durchsetzen wollen – zumindest in Italien. Fast alle Italiener ...
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8 Kommentare zu “Italienische Lektionen für Klima-Kleber”

  • Jacob Tomlin sagt:

    Ausbaggern verlagert das Problem nur. An der unteren Aare, am Rhein zwischen Bad Bellingen und Breisach wird dieser Fehler behoben durch den Bau von Nebenarmen und Überlaufgebieten.

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  • aladin sagt:

    Katastrophen sind für Politiker nur Vorkommnisse. Mittel, ihre verwerflichen Ziele besser der Bevölkerung aufhalsen zu können. Treten sie ein, ob natürlich oder verschuldet, produzieren sie unweigerlich immer eines: mehr Geld, auch in Italien, das schon weit über die landeseigene Produktionsleistung verschuldet ist. Treten sie nicht ein, werden sie durch Saumseligkeit, Nachlässigkeit, sogar gewollt herbeigeführt. Kurz: Politiker sind oder machen sich zu natürlichen Nutzniessern von Katastrophen

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  • ulswiss sagt:

    Mit grossem Interesse habe ich von der Situation um Ravenna gelesen. Netto Null ändert in Oberitalien gar nichts, weder an einem trockenen Po, noch an der Gefahr vor Ueberschwemmungen. Selbst bin ich froh, dass ich mit Oel heize. Vor 5 Jahren habe ich modernste Anlagen einbauen lassen. Heute unmöglich zu diesem Preis. Der Umstand, dass man den Brennstoff selbst an Lager hat bewirkt eine deutliche Stabilisierung. Dies im Gegensatz zu Gas, wo man in der Schweiz offenbar nicht einmal Lager hat.

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  • GSc sagt:

    Die Auswirkungen des Klimawandels am Ausmass von Infrastrukturschäden festzumachen ist etwa genauso "schlau" wie die Erdbebenstärke am Ausmass von Infrastrukturschäden festzulegen...

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  • Da wär noch was sagt:

    Was war doch Anfangs Mai über den Gardasee zu lesen? - Am Austrocknen. Tiefster Wasserstand seit Jahrzehnten. Schon letzte Jahre war der Wasserstand tief. Grosse Besorgnis in der Region usw. - Nun, der Wasserstand ist aktuell deutlich höher als 2007. Er ist auch leicht höher als letztes Jahr. 2020 und 2021 war der Wasserstand praktisch identisch zu 1995, dem ältesten Wert, den ich gefunden habe. Wo kommt nun die Entwarnung? Schuld ist doch auch jetzt die Allzweckwaffe, der "Klimawandel"!

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  • Granit sagt:

    Netto Null" ist eine Nuller-Idee!
    Die heutige Bildungsgesellschaft hat die Proportionen völlig verloren.
    Bis 2050 bräuchte man jeden Tag 1000 bis 1500 neue Windräder, je nach Leistungskraft, zu bauen und dazu alle zwei Tage vier Leibstadt-AKW aufzustellen.
    Mit solchen Märchen wollen die sogenannten Eliten und Medien die Zukunft gestalten...
    Ohne die fossilen Energien wird die Mehrheit der Länder ein Armenhaus. Der Zusammenbruch der Wirtschaft entsteht bei uns durch die totale Verstromung!

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    • honest.lady sagt:

      Windräder halten nur 20 bis maximal 25 Jahre, dann darf wieder neu gebaut werden. Wo und wie die alten Spargel entsorgen, interessiert die Grünen nicht. Moderne Atomkraftwerke halten sehr viel länger und die Lösung für die Entsorgung zeigen neue Reaktortypen auf. Die finnischen Grünen schütteln nur den Kopf über die Ignoranz der deutschen Grünen, setzen voll auf saubere Kernenergie. Mit der kürzlich erfolgten Inbetriebnahme eines modernen AKW sank der Preis für 1 kWh auf ca. 5 Cent.

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  • Melanie sagt:

    Höchst lesenswert! Von A-Z... und ganz besonders die letzten Sätze.

    Diese Sicht der Dinge - eigentlich die einzig vernünftige und vor allem realistischste - ist den allermeisten Zeitgenossen hierzulande völlig fremd. Vor allem den jungen Menschen + jenen, die mit Technik und Naturwissenschaften sowieso auf dem Kriegsfuss sind.

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