Seit den Pfiffen gegen den Stürmer Haris Seferovic im Spiel gegen Nordirland am Sonntag in Basel ist die Aufregung gross. In den Zeitungen wird seitenlang darüber lamentiert, was das doch für unmögliche Zuschauer seien. Man spricht ihnen ab, «Fans» zu sein. Dem Blick war der Vorfall sogar eine Titelstory wert («Ein Spieler weint – das ist Wahnsinn»). «Die Pfiffe sind Ausdruck eines gesellschaftlichen Sittenzerfalls», dröhnt es.
Am Tag nach dem Spiel machten Trainer Vladimir Petkovic und Verbandspräsident Peter Gilliéron die Pfiffe an der Pressekonferenz zum grossen Thema. Als stünde dies im Zentrum und nicht die Qualifikation für die WM-Endrunde in Russland. Petko ...
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