Die Schweiz hat einen Problembären und will es nicht wahrhaben. Solange er noch keinen Bündner gefressen hat und nur Bienenstöcke ausräumt, gilt er offiziell nicht als Problembär. Trotzdem wurde er am 12. April eingefangen und mit einem Senderhalsband ausgerüstet. Vorgängig hatte er in einem Gehege eine Ziege gerissen. Problemwölfe kennt die Schweiz bislang nicht, es werden höchstens die Walliser zum Problem, wenn sie einen erlegen. Woher kommt also unsere fast grenzenlose Toleranz, gepaart mit Respektlosigkeit, den Bären gegenüber? Wir begegnen ihnen auf eine äusserst noble, humane Art und Weise. Anderen Immigranten gegenüber sind wir meist nicht so tolerant, aber ähnl ...
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