Jeff Koons: Moon Phases.
Im 2004 schrieb der Kunstkritiker Robert Hughes, Jeff Koons sei «eine extreme und selbstgefällige Manifestation von Scheinheiligkeit, die dem grossen Geld anhaftet. Koons hält sich wirklich für Michelangelo und schämt sich auch nicht, das zu sagen. Es ist bezeichnend, dass es Sammler gibt, vor allem in den USA, die ihm das glauben.» Zwanzig Jahre später stellt der umstrittenste lebende Künstler auf dem Mond aus, die Meinungen sind wieder gespalten: letztes Aufgebot eines erschlaffenden Mannes oder Geniestreich des wahrscheinlich zu Recht reichsten Künstlers der Welt?
«Moon Phases» ist dreigeteilt: 125 den Mond imitierende Stahlkugeln mit ...
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Wer das Kunstmarktgeschäft, die Steuergeldverschleuderung der Profiteure im Museumsspeckgürtel und den woken Verblödungsbegriff "Wertewesten" begreifen will, muss das Publikum an den Sotheby's- und Christie's-Auktionen betrachten und die Preise anschauen, die für den von Koons, Hirst, Hockney & Kons. produzierten Unsinn bezahlt werden. Oder Hanno Rauterbergs Buch 'Und das ist Kunst?' lesen: "90 Prozent der auf Messen, Ausstellungen und in Museen gezeigten Gegenwartskunst ist schlicht Schrott."
Sorry, das funktioniert nicht. Es ist gar nicht möglich, „etwas“ auf den Mond zu schiessen genau so wenig, wie noch kein Mensch je einen Fuss auf den Mond gesetzt hat.
Solche Informationen lenken nur vom wahren Geschehen auf der Welt ab.
Desinformation vom feinsten.