Glaubt man Joaquín Navarro-Valls, wird der Heilige Vater von Stunde zu Stunde gesünder. Aber seit es beim päpstlichen Segen knackte, ist das immer schon mässige Vertrauen in vatikanische Verlautbarungen endgültig dahin. An jenem 6. Februar hatte der Papst vom Krankenhausfenster die Worte «Sit nomen Domini benedictum» gesprochen, kaum verständlich. Dann lange Pause, ein lautes Kchk und plötzlich viel rauer und deutlicher das Ende des Segens. Ein Tonband! Erhärtet wurde der Verdacht durch die Tatsache, dass das Blatt mit dem Segenstext dem Papst exakt so vorgehalten wurde, dass sein Mund verdeckt blieb. Für Zufall kann das nur halten, wer die Regiekunst des Vatikans grob unterschät ...
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