Krise im Inneren, Krieg an den Grenzen, Kritik von allen Seiten: Der Europäischen Union ist es auch schon mal besser gegangen als heute: eher bröckelndes k. u. k. Habsburg oder spätes Römisches Reich denn strahlende Zukunftsperspektive. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht irgendjemand der EU den baldigen Exodus prophezeit. Neuerdings sind es nicht mehr nur die üblichen Euro-Skeptiker, die die Zukunft schwarzmalen, sondern führende Euro-Politiker selbst.
Ein Mann bleibt ruhig im Angesicht der Krisen. «Europa ist furchtbar kompliziert», sagt Martin Selmayr und lächelt dabei so liebenswürdig, als ob er lediglich die Herausforderungen eines Rubiks-Würfels beschreiben wollte und n ...
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