Man kann es dem Verlag nicht verdenken, dass er, wohl mit dem Einverständnis des Autors, im Werbetext des Umschlags betont, dass Elisabeth I. von England «mit den Waffen einer Frau gekämpft» habe. Das hat die grosse Tudor-Königin, wie Thomas Kielinger in seiner Biografie so überzeugend herausstellt, dass man sie durchaus als frühe Ikone der Frauenemanzipation bezeichnen darf. Auch wenn diese taktisch geschickt agierende Königin ihre Weiblichkeit in der Öffentlichkeit eher als Makel darstellte – um dann den männlichen Konkurrenten zu beweisen, dass sie ihnen an Klugheit, Bildung und Gerissenheit ebenbürtig, oft sogar weit übe ...
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