Das Dokument umfasst neun Seiten, plus drei Seiten Anhang. Sein Datum – der 19. Juni 2014 – könnte in die Geschichte eingehen: als weiterer Schritt im Versuch, das Schweizer Bankkundengeheimnis sowie den Persönlichkeits-und Datenschutz per Federstreich auszuhebeln. Bisher ist alles streng geheim. Nicht einmal die Betroffenen wissen davon. Doch das Dokument liegt der Weltwoche vor.
Worum geht es? Der Fall hat eine längere Vorgeschichte – und eine Brisanz, die über diesen Einzelfall hinausreicht. Die deutschen Behörden verdächtigen einen Staatsbürger – nennen wir ihn Walter Kehl –, in Deutschland Steuern hinterzogen zu haben. Kehl lebt seit Jahren in der Schweiz, im Kant ...
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