Christoph Blocher posiert gerade für die Fotografin, als seine Frau den Raum betritt. «Warum trägst du nicht deinen neuen Tschopen», fragt sie. Blocher sagt: «Ich muss nicht gut aussehen, ich muss nur gut reden.» Nachdem er wochenlang jede Interviewanfrage abgelehnt hat, spricht er nun wieder mit Journalisten. Seine einzige Bedingung: Es müsse um die grossen Linien gehen. Kleiderfragen gehören offensichtlich nicht dazu.
Herr Blocher, welche politische Frage beschäftigt Sie zurzeit am meisten?
Die Gefährdung unserer freiheitlichen Ordnung. Gerade heute ist der Druck auf die Freiheit massiv: einerseits durch Politiker, die uns an die ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.