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Atommächte

«Keine grossen Hoffnungen»

Bush-Berater Nicolas Burns über die ersten direkten Gespräche zwischen den USA und dem Iran am Donnerstag in Genf.

Urs GehrigerUrs Gehriger
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01.10.2009
Mit dem Eingeständnis, an einer zweiten Anlage zur Urananreicherung zu bauen, hat der Iran den Westen schockiert. Die USA, Frankreich und Grossbritannien verurteilten das Projekt. US-Präsident Barack Obama verlangt von Teheran, die unterirdische Anlage, die sich in der Nähe der heiligen Stadt Qom befindet, für die Inspektoren der Internationalen Atombehörde (IAEA) zu öffnen, und droht andernfalls mit Konsequenzen. Der Iran könne wählen zwischen engerer Zusammenarbeit mit der Staatengemeinschaft und einem «stärkeren Druck und Isolation». Zuvor hatte Obama einen Militäreinsatz ausdrücklich nicht ausgeschlossen. Die Reaktionen des Iran erhöhten indessen die Spannungen. Die Fabrik ...
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