Das Geräusch, ein dumpfer Knall, wie wenn man ein älteres Stück Leder überspannt, bis es reisst, war über den ganzen Centre-Court der prächtigen Hotelanlage in Zypern gut zu hören. Mein Tennispartner, Serbe, Gemütsspieler, hervorragender Techniker, extrem freundlich, rannte bestürzt zum Netz, während ich, jaulend, an der Grundlinie unsanft notlanden musste.
Eben noch hatte ich ihn mit einem hammerharten Vorhandschlag cross-court erstmals aus der Ruhestellung in der Platzmitte gedrängt. Der wendige Serbe, acht Jahre jünger, streckte sich allerdings mühelos und zauberte einen filigranen Stoppball millimetergenau über die Netzkante auf meine Seite. Da ich die Aktion voraus ...
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