Einmal mehr redet Deutschland um den heissen Brei herum. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, sagt in einem Interview, er könne Juden «nicht empfehlen, jederzeit überall in Deutschland die Kippa zu tragen», es gebe eine «zunehmende gesellschaftliche Enthemmung und Verrohung»; ursächlich seien Internet und soziale Medien, «aber auch die fortgesetzten Angriffe auf unsere Erinnerungskultur».
Der Antisemitismusbeauftragte sagt auch etwas, was in solchen Fällen immer gesagt wird. Etwa 90 Prozent der Straftaten seien «dem rechtsradikalen Umfeld zuzurechnen». Das ist eine Mär, die dadurch entstanden ...
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