Immer gleich das Gefährlichste», würde Gottfried Keller sagen. Die Kritik der Aufsichtsbehörde am Bundesanwalt könnte vernichtender kaum ausfallen. Michael Lauber habe Amtspflichten verletzt, mehrfach die Unwahrheit gesagt und illoyal gehandelt. So urteilt das Gremium unter dem linksorthodoxen Hanspeter Uster über den bürgerlichen Bundesanwalt. Aufseher Uster und der beaufsichtigte Lauber – das ist keine Traumpaarung. Der Prinzipienreiter Uster kann den Pragmatiker Lauber nicht ausstehen. Und umgekehrt.
Der Tages-Anzeiger findet, entweder Uster oder Lauber müsse gehen. Es ist keine Frage: Hanspeter Uster muss gehen. Nur schon wegen des Satzes, m ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.