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Yoga

Kobra, weltweit

Der Export von Indien über die Schweiz in die Welt hat Yoga vor dem Vergessen gerettet. Ein sportliches Plädoyer für die Globalisierung.

David SignerDavid Signer
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15.03.2007
Es soll Yoga-Fans geben, die nach der Ankunft in Mumbai den erstbesten Inder nach einer empfehlenswerten Yoga-Schule fragen – und nur mit einem freundlichen Augenrollen bedacht werden. Für einen durchschnittlichen Twen in Mumbai ist Yoga so weit weg wie für einen Zürcher das Jodeln. Sonnengebet, Kobra, Waage? Nie gehört. Globalisierung führt nicht nur zur Verflachung kultureller Unterschiede, sondern gelegentlich auch zur Rettung von Traditionen durch Export. Yoga ist dafür das beste Beispiel: Es ist heute im Westen ein Massensport, während es im Herkunftsland Indien nur noch ein Mauerblümchendasein fristet. Umgekehrt hat die Offenheit gegenüber der westlichen Technologie Indien n ...
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