Kaum etwas versetzt die Riege um den Präsidenten George W. Bush mehr in Rage als das Ausposaunen von Geheimnissen und Informationen aus den politischen Katakomben des Weissen Hauses. Misstrauisch und verschwiegen hütet diese US-Regierung ihren reichhaltigen Schatz klandestiner Aktionen, nichts soll nach aussen dringen – eine Lust am Geheimen, wie Washington sie seit den Tagen Richard Nixons nicht mehr erlebt hat.
Um so seltsamer mutet daher an, dass ausgerechnet die entschiedensten Geheimniskrämer der jüngeren amerikanischen Geschichte einen krachenden Geheimnisverrat begingen: Bereits im Juli steckten zwei «hochrangige Mitarbeiter» der Bush-Regierung dem amerikanischen Journalisten ...
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