Der Mord an Albrecht I., König des Heiligen Römischen Reiches aus dem Hause Habsburg, erschütterte vor 700 Jahren die abendländische Welt (Weltwoche 18/2008). Das Ereignis erklärt Gründung und Namen des Klosters Königsfelden. Auf dem Plateau über Aare und Reuss stiess am 1. Mai 1308 Johann von Schwaben seinem Onkel den Dolch in die Kehle. Ein Hauch klösterlicher Abgeschiedenheit liegt heute über dem Ort, den man sich gut als beschaulichen Witwensitz der beiden Stifterinnen, Elisabeth, der Gattin Albrechts, und ihrer Tochter Agnes, der vormaligen Königin von Ungarn, vorstellen könnte. Abgesehen von den prächtigen Glasfenstern im Chor der Klosterkirche aus dem 14. Jahrhundert, deu ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.