Wenn Hannes Schmid von seinen Aufenthalten in Kambodscha erzählt, sind seine Schilderungen so anschaulich wie eine Fotografie. Er berichtet von Kindern, die zu Hunderten mit Säure übergossen werden, um danach als «Bettelpuppen» zu dienen. Auf den Mülldeponien der kambodschanischen Grossstädte leben Abertausende Kinder, Frauen und Männer, die ihr Auskommen darin finden, dem Abfall etwas Verwertbares abzutrotzen.
«Man trifft dort wahnsinnige Typen», sagt Schmid und blickt mit einer Mischung aus Betroffenheit und wachem Interesse auf. Frauen, welche aus den Müllbergen die tollsten Mode-Accessoires von Luxusmarken herausziehen und « ...
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