Der Film, man kann es nicht oft genug sagen, ist die sensibelste Radarantenne für Bewusstseinsveränderungen und den Wandel des Zeitgeistes. Dass «La La Land», ein Retrofilm pur, gerade erst mit sieben Golden Globes ausgezeichnet wurde – ein Rekord! –, ist kein Zufall. Man kann davon ausgehen, dass er auch mit Oscars überhäuft werden wird, von anderen Preisen ganz zu schweigen. Und man darf, gemessen an dieser Trophäeninflation, auch sagen, dass er nun so überwältigend auch wieder nicht ist. Ein wunderbar charmantes Kinostück mit zwei nicht weniger wunderbaren Hauptdarstellern von einem jungen, begabten Cineasten. Keine Frage. Es erzählt eine süsse, aber weidlich bekannte ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.