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London

Konservative zwischen Himmel und Hölle

Geht der Westen vor die Hunde? Oder raffen wir uns nochmals auf? Wie die «freie Welt» wieder nach oben kommt, darüber diskutierten unter der Leitung des kanadischen Star-Intellektuellen Jordan Peterson am Themse-Ufer prominente Konservative.

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01.11.2023
An den Ufern der Themse, im ehemaligen Hafenviertel Londons, von wo aus die Briten einst ihr Weltreich eroberten, fand erstmals eine grosse Konferenz der ARC statt, der Alliance for Responsible Citizenship. Das prominent besetzte Treffen mehrhe ...
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12 Kommentare zu “Konservative zwischen Himmel und Hölle”

  • aladin sagt:

    Dort stellte sich der "Westen" offenbar selbst in Frage. Aber ebenso offenbar nicht mit dem Ziel, ein anderes, besseres Modell zu entwickeln. Damit zwangsläufig beschränkt auf Verbesserung, Wiederbelebung, Neugestaltung des eigenen Modells. So begrenzt formte sich Pferchdenken. Ausgeschlossen also abweichende Gestaltungsformen der Zivilisation. Nicht als Planskizze, erst recht nicht als Vorbild. Aber sagt nicht der "Westen" selbst "Ex oriente lux"? Verstummen vor dieser Drohung/Verheissung?

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  • oha sagt:

    Viel Lärm um nichts.
    Dass der „Klimatismus“ eine Mutation des Marxismus ist, ist bekannt.
    Dass Russland und China inzwischen kapitalistischer sind als der Westen, scheint niemand bemerkt zu haben.
    Dass der Westen sich mit seinem Woke-Sozialismus selbst dabei ist, sich umzubringen, scheint niemand zu interessieren.
    Die ARC-Koryphäen sollten mal wieder Ayn Rands „Atlas shrugged“ lesen.

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  • karheimueller sagt:

    Die Welt sortiert sich neu. Das kann man beispielhaft aus dem Abstimmungsverhalten in der UNO zum Nahostkonflikt herleiten. Wen wunderst, hat doch der Westen voran mit der Führungsmacht USA, um von Europa garnicht zu reden, nichts zu bieten außer moralinsaures Geschwätz über Minderheitenrechte und aggressive Polemik über Klimarettung, die zur pseudoreligiösen Ideologie verkommen ist. Gerade die Schwellenländer sind diese hochnäsige, neokoloniale Politik des Westens leid.

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  • Bernt Bieri sagt:

    Natürlich geht der Westen unter. Die „Saat der 68er" und mit ihr die jahrzehntelange Gehirnwäsche geht auf. Das merkt man auch hier im Forum. Viele wissen nicht mehr wer ihre Feinde sind. Freunde hat eine Kultur eh nicht.

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  • Der Westen ist einfach zu “fett” und die USA zu “gierig” geworden! Gender- und Klimawahnsinn sowie Verblödung durch die sozialen Medien auf der einen Seite und dem unverrückbaren Festhalten am globalen Führungsanspruch ohne Wiederrede und zu Gunsten der USA. China oder auch andere BRIC Staaten sind einfach nicht mehr gewillt, den Führungsanspruch ungeteilt zu akzeptieren. Der Westen wird von den USA vor die Wahl gestellt: Seid ihr mit oder gegen uns (natürlich zu USA Konditionen ;-)!

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  • Käsesemmel sagt:

    Erstaunlicherweise lebt das befeindete und von den Teilnehmern und Wortführern der Veranstaltung dämonisierte Russland heute ebendieses, als Ideal gezeichnete, konservative Gesellschaftsmodell, einschließlich einer inzwischen sozialen Marktwirtschaft, so wie früher in Deutschland,

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  • redtable sagt:

    Die "freie Welt" ist leider sehr unfrei. Mich hätte jetzt ein Interview mit Assange im Hochsicherheitsgefängnis von Belmarsh mehr interessiert wenn es um Fragen der Freiheit geht. Aber dort gibt es wahrscheinlich auch kein kühles Bier und Sandwiches sondern irgendeinen ekelerregende Gefängniskost.

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  • yvonne52 sagt:

    Die ARC ist keine echte Alternative zum WEF. Sie wollen ebenfalls "von oben herab" die Welt "retten" . (Das will ja sogar Bill Gates.) Also nichts Neues unter der Sonne. Allerdings scheinen sie gemässigter und humaner als das WEF zu sein. Aber polarisiert denken auch sie, mit sich selbst als "den Guten".

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  • herby51 sagt:

    Wenn der Westen, vor allem Europa, noch lange US hörig ist wird er untergehen. Mit anderen Worten; einzige Chance ist wenn die USA gestoppt wird.

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  • Peter L. sagt:

    Die Welt (BRICS) hat Jahrzehnte gebraucht, um so konservativ wie der Westen zu werden, jetzt, wo es eine friedliche Vereinigung geben könnte, weicht der Westen aus und wird sonstwas. Das riecht nach Feigheit und Angst vor der eigenen Courage. Aber vielleicht war der Westen nie mutig, sondern nur unendlich reich ?

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    • herby51 sagt:

      Und dazu die Schweiz feige!Mann weiss ja das die BRICS die Schweiz als Hauptsitz der Bank machen wollte.Und Cassis hat das alles vermasselt mit den Sanktionen gegen Russland!Wäre die Schweiz mit intellgenten BR Neutral geblieben ginge es auch in Zukunft unserem Land gut.Jetzt stürzen wir zusammen mit der EU einfach ab.

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  • Il Biacco sagt:

    Wie wäre es mal mit mehr direkter Demokratie als Gegenmodell zu den idealistischen Globalisten (WEF, UNO, Gates, usw.)? Und wie wäre es mit einer Renaissance der aufklärerischen Ideale, die wir gerade am Beerdigen sind?

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