Gilbert Gress eilt in die Empfangshalle des Schweizer Fernsehens und begrüsst die Rezeptionistinnen mit einem strahlenden «Hallihallo!» Es ist Mittwochabend, auf dem Programm steht die Champions League, die Gress gemeinsam mit Andy Egli kommentiert. Der Elsässer ist blendender Laune, kommt er doch direkt aus seiner Heimatstadt Strassburg, die kürzlich ein rauschendes Fest feierte, das ihm galt: Heuer jährt sich der Meistertitel von Racing Strasbourg zum dreissigsten Mal. Gress war der Baumeister des Erfolgs und hatte Spieler wie Raymond Domenech, Trainer der französischen Nationalmannschaft, oder Arsène Wenger, Coach von Arsenal London, entdeckt. Strassburg lag ihm damals zu Füssen, ...
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