Noch nie war das rot-grüne Bündnis in der Stadt Bern so stark wie seit dem letzten Wahlsonntag. Und noch nie war es so schwach. Die seit 24 Jahren mit absoluter Mehrheit regierende Linke gewinnt vier von fünf Regierungssitzen. Aber die tonangebende SP erleidet mit ihrer durchorchestrierten Kampagne für die Nachfolge von Stadtpräsident Alexander Tschäppät eine demütigende Niederlage. Ursula Wyss, die SP-Politikerin, die als erste Frau Berner Stadtpräsidentin hätte werden sollen, wird es mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht. Möglicherweise hat sie sich zum Zeitpunkt, in dem dieser Artikel erscheint, bereits selbst aus dem Rennen genommen, um den Schaden zu minimieren. Wahrscheinlich ...
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