Einen Shitstorm lang war sie das hässliche Gesicht einer hässlichen Partei: Die Kamerafrau Petra László, die einem syrischen Flüchtling mit einem Kind auf den Schultern ein Bein stellte, arbeitete bei einem TV-Sender der rechtsextremen ungarischen Partei Jobbik. Die Blutgrätsche der Journalistin freilich ging sogar der radikalen Gruppierung zu weit: Frau László wurde sang- und klanglos gekündigt. Ihr Verhalten passte vermutlich nicht zum neuen Erscheinungsbild der Jobbik, das der jugendliche Parteichef Gábor Vona vor kurzem angeordnet hatte. Seriös sollte die Organisation auftreten, ihr Programm «differenzierter» erklären. «Unsere Leidenschaft», so erklärte der 37-Jähri ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.