Wie ein Schleier hat sich die Dämmerung über das Feld gelegt. Gestalten schleichen schattenhaft durchs Gelände. Vereinzelt ist das Stöhnen von Verwundeten zu hören. Die Kamera tastet sich durch den Todesacker von Kappel am Albis. Sie sammelt in Bildern ein, was dieser Bruderkrieg zwischen katholischen und reformierten Eidgenossen hinterlassen hat: ein wüstes Durcheinander von Triumph und Elend.
Der eigentliche Schlussakt wird erst noch folgen. Ein Finale, wie es sich jeder Drehbuchautor wünscht. Etwas abseits, am Rande des Schlachtfeldes, gehen Stimmen wild durcheinander. Im Licht der Fackeln ist ein Mann zu erkennen, der sich erschöpft an einen Baumstamm lehnt. Unter dem Brustpanze ...
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