Sie sind kleingewachsen und schlank, keine zwanzig Jahre alt, sie haben pechschwarzes Haar, eine würdevolle Ausstrahlung und eine Haut von jenem blassgoldenen Rumton, der weder Schwarzen noch Weissen eindeutig zuzuordnen ist. Vor wenigen Wochen lebten sie noch in den Bergen und Tälern Nepals mit ihren Familien, die so mausarm sind, dass sie kaum den Lebensunterhalt bestreiten können. Nun stehen sie aufgereiht im Hof der Kaserne von Catterick, Nordengland, gewandet in schneeweisse Taekwondo-Anzüge, und schreien «Huh! Hah!», während sie ihr rechtes Bein scherenartig gegen den wolkenverhangenen Himmel emporschnellen lassen.
Jeder dieser 127 Rekruten hat sich im härtesten militärisch ...
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