Die beiden Emissäre der «Hammer-Bande», die neulich in Zürich vor den Schranken standen, hätte man sich etwas wuchtiger vorgestellt. Immerhin soll die berüchtigte polnische Gang allein in Deutschland über einhundertvierzig Raubüberfälle verübt haben. Doch der glupschäugige Pawel vermochte jenen Respekt nicht einzuflössen, den man von einem Hammer-Räuber erwartet hätte, und der schlaksige Piotr erst recht nicht. Die zwei standen halt ganz unten in der Hackordnung. Das heisst, sie trugen das grösste Risiko für den kleinsten Beuteanteil.
Als Pawel und Piotr am Morgen des 28. Dezember 2003 mit dem Bus, von Koszalin kommend, in Bern eintrafen, besorgten sie sich als Erstes bei d ...
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