Generaldirektor Roger de Weck steht auf seinem Feldherrenhügel und sucht mit dem Fernrohr die Gegend ab. Was er sieht, behagt ihm nicht. War seine SRG noch vor Jahresfrist von Freunden umzingelt, hat sich das Bild inzwischen gewandelt. Die auf jährlich 1,2 Milliarden Franken Gebührengelder (plus 400 Millionen Franken Werbeeinnahmen) gebaute Trutzburg hat den Nimbus der Uneinnehmbarkeit verloren. Immer zahlreicher werden die skeptischen bis feindlichen Kräfte, die sich bereits an den inneren Verteidigungslinien zu schaffen machen.
Doch beginnen wir mit dem wenigen Freundlichen, das es durchs Fernrohr zu sehen gibt: Der Blick, der früher an vorderster Front gegen die allmä ...
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