Der deutsche Nationalspieler Philipp Lahm veröffentlichte im letzten Jahr seine Autobiografie. Sie war zum Gähnen brav, bis auf eins: seine energische Bekräftigung, allen Gerüchten zum Trotz nicht schwul zu sein. Aber Lahm schrieb auch: «Ich würde keinem schwulen Profifussballer raten, sich zu outen.» Der britische Profi Justin Fashanu beging nach seinem Outing Selbstmord, weil er die zornigen Reaktionen von Publikum und Kollegen nicht verkraftete.
Fussballer dürfen, wie die meisten Teamsportler, nicht schwul sein. Tennisspielerinnen und Leichtathleten schon, seit Billie Jean King, Martina Navratilova und Carl Lewis den Weg ebneten. Letzterer hat sich dazu zwar nie öffentlich ge ...
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