Nichts ist in der Kunst schwieriger als das Einfache. Das gilt für einen so eminenten, form- und selbstbewussten Künstler wie Goethe («Nichts ist schwieriger, als aus dem Verwickelten und Verworrenen sich ins Einfache zu ziehen, das man, hat man es auch erfasst, wieder zu verlieren Gefahr läuft») wie für Johann Peter Hebel oder den lapidaren Ernest Hemingway. Es gilt für die Musik des Genies Franz Schubert und, mutatis mutandis, für die höchst kunstvolle Einfachheit eines Trios, das sich Mare Nostrum nennt und soeben unter diesem Titel ein drittes Album veröffentlicht hat. Der Trompeter Paolo Fresu, der Akkordeonist Richard Galliano und der ...
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