Das Blut gefror mir in den Adern, als ich hörte, es gebe einen neuen Film über Twiggy. Würde auch diese proletarischste aller Heldinnen von einer entsetzlich vornehmen Schauspielerin dargestellt werden wie im Falle von Amy Winehouse? Würde ihr berühmter androgyner Look zum Vorwand genommen werden für peinlich verlogene woke Dialoge in der Art von: «Eines Tages, Mama, wird es etwas geben, das genderfluid heisst»?
Zu meiner Erleichterung entdeckte ich, dass es sich um einen Dokumentarfilm handelt, der vernünftig ist und seinem Thema gerecht wird. Denn vor lauter Bemühungen, Twiggy zu einer Ikone zu erklären, vergisst man leicht, dass sie im Showbiz etwas noch viel Bemerk ...
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