Seit drei Wochen läuft im New Yorker Fashion Institute of Technology eine Ausstellung mit dem schlichten Titel «Daphne Guinness». Die Exponate indes sind alles andere als schlicht: Gezeigt werden rund hundert Kleider aus dem reichen Fundus der exzentrischen Brauerei-Erbin, die den Alltag in Couture und Acht-Zentimeter-Plateauschuhen bestreitet. Daphne Guinness hat sich der Mode verschrieben, war eng befreundet mit dem letzthin verstorbenen Alexander McQueen, dessen viktorianisch-masochistisch anmutende Kreationen mit Punk-Einschlag niemand anders mit solcher Selbstverständlichkeit getragen hat. Das Avantgarde-Label Comme des Garçons hat sie für die Entwicklung eines Parfüms angefrag ...
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