Anita Fetz ist mit schwerem Gepäck aus Bern nach Basel zurückgereist. In einem Rollkoffer transportiert sie amtliche Akten, die so vertraulich sind, dass sie nicht elektronisch verschickt werden dürfen. Fetz, einst in der linksalternativen Poch aktiv, gilt heute als gemässigte Sozialdemokratin und sitzt seit 2003 für Basel-Stadt im Ständerat. Im Hotel «Euler», gleich beim Bahnhof, erzählt sie, wie sie von der feministischen Aktivistin zur staatstragenden Politikerin wurde – und weshalb es wieder einen Frauenstreik braucht.
Frau Fetz, was machen Sie am 14. Juni 2019?
Wir haben eigentlich Session, aber an diesem Tag behandeln w ...
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