Aus dem Hain der schönen, besonders der deutschen Künste ragte der Wald schon immer durch sein dramaturgisches Unterholz ins wirkliche Leben hinein. «Mit welcher Müh’ und Sorgfalt der Wald die kleinsten seiner Blumen hegt und auferziehet», fand schon 1842 Adalbert Stifter («Der Hochwald») mit romantischem Entzücken staunenswert. Nur scheinbar sachlicher heisst es heute: «Der Mutterbaum verbindet sich mit dem kleinen [Baum] und ernährt ihn mit. Man kann regelrecht sagen, er wird gestillt.»
Peter Wohlleben, seines Zeichens promovierter Forstmeister und «Baumflüsterer», macht solche und andere Beobachtungen und ...
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