Irgendein Abend, irgendwann im späten Januar. Mein Home-Office habe ich zu einem guten Freund in die Berge verlagert. Ein grosses Privileg. Es regnet gerade in den vorgestern frischgefallenen Schnee. Momentaner Zustand: Corona-Fatigue.
Immerhin haben sich meine Cocktail-Mix-Fähigkeiten im letzten Jahr verbessert. Der Negroni lächelt mir vom Schreibtisch aus zu. Ich sollte noch etwas arbeiten, lasse es dann aber bleiben. Morgen ist auch wieder ein Tag. Prokrastination 3000.
Stattdessen schlägt mir Netflix «Hillbilly Elegy» vor, den Film zur Autobiografie von J. D. Vance. Ein Buch, das meiner Meinung nach wie kein anderes erklärt, wieso Menschen im Süd ...
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