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Provokation an der Schweizer Grenze: italienischer Restaurant-Bahnwagen auf dem San-Giacomo-Pass, um 1930.
Bild: PVDE / KEYSTONE

Lausannes wunderliche Beziehung zu Benito Mussolini

Erst schickte man den Vagabunden aus der Emilia-Romagna zurück nach Italien. Später reiste eine Delegation nach Rom, um ihm die Ehrendoktorwürde anzutragen. Noch heute ringt die Stadt um eine Haltung gegenüber dem einstigen Diktator.

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26.06.2022
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4 Kommentare zu “Lausannes wunderliche Beziehung zu Benito Mussolini”

  • AMZ sagt:

    Wie wohl die Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Universität Bern 2015 an Angela Merkel in zwanzig Jahren beurteilt werden wird?

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  • Rasiermesser sagt:

    Ich möchte anfügen, dass Dr. Benito bevor er auf die Königsidee namens Faschismus kam, im Direktorart der Sozialistischen Partei Italiens (PSI) sein Dasein fristete. Auch Faschismus Chefideologe Giovanni Gentile stützte sich nur auf einer linken Vergangenheit ab. Wie traurig! Jetzt möchte der Herr Rektor der Uni Lausanne eine Professur über Faschismus einrichten, oh Schreck: Das kann nur peinlicher werden? Falls man fände, dass die westliche Wertegesellschaft eine zivilfaschistische pur ist 🙂

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  • Catilina sagt:

    Geisteswissenschaften werden seit jeher von Ideologien infiziert.
    Der Genderwahn und die Wokenessbewegung belegen bereits die Vorlesungssäle der Universitäten unserer westlichen Wertegemeinschaft!

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  • werner.widmer sagt:

    Man weiss nie wie sich eine Person entwickelt. Setzt man auf die richtige und sie entwickelt sich wie gewünscht, ist man "weise". Wird die Person später wegen den Umständen geächtet, ist man selbst verschrieen. Ehrungen sind nicht einfach "Medaillen", sondern seriöse Auszeichnungen. Heute werden sie noch leichtfertiger vergeben.

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