window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Provokation an der Schweizer Grenze: italienischer Restaurant-Bahnwagen auf dem San-Giacomo-Pass, um 1930.
Bild: PVDE / KEYSTONE

Lausannes wunderliche Beziehung zu Benito Mussolini

Erst schickte man den Vagabunden aus der Emilia-Romagna zurück nach Italien. Später reiste eine Delegation nach Rom, um ihm die Ehrendoktorwürde anzutragen. Noch heute ringt die Stadt um eine Haltung gegenüber dem einstigen Diktator.

4 37 1
26.06.2022
Lausanne Am Morgen des 27. Juli 1902 um Viertel nach vier stiess der Lausanner Polizeibeamte Louis Emery unter der Brücke, die den östlichen und den westlichen Teil der Waadtländer Kapitale verbindet, auf einen Obdachlosen, der in eine ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

4 Kommentare zu “Lausannes wunderliche Beziehung zu Benito Mussolini”

  • AMZ sagt:

    Wie wohl die Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Universität Bern 2015 an Angela Merkel in zwanzig Jahren beurteilt werden wird?

    1
    0
  • Rasiermesser sagt:

    Ich möchte anfügen, dass Dr. Benito bevor er auf die Königsidee namens Faschismus kam, im Direktorart der Sozialistischen Partei Italiens (PSI) sein Dasein fristete. Auch Faschismus Chefideologe Giovanni Gentile stützte sich nur auf einer linken Vergangenheit ab. Wie traurig! Jetzt möchte der Herr Rektor der Uni Lausanne eine Professur über Faschismus einrichten, oh Schreck: Das kann nur peinlicher werden? Falls man fände, dass die westliche Wertegesellschaft eine zivilfaschistische pur ist 🙂

    4
    0
  • Catilina sagt:

    Geisteswissenschaften werden seit jeher von Ideologien infiziert.
    Der Genderwahn und die Wokenessbewegung belegen bereits die Vorlesungssäle der Universitäten unserer westlichen Wertegemeinschaft!

    9
    0
  • werner.widmer sagt:

    Man weiss nie wie sich eine Person entwickelt. Setzt man auf die richtige und sie entwickelt sich wie gewünscht, ist man "weise". Wird die Person später wegen den Umständen geächtet, ist man selbst verschrieen. Ehrungen sind nicht einfach "Medaillen", sondern seriöse Auszeichnungen. Heute werden sie noch leichtfertiger vergeben.

    3
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.